Das sagen unsere Schüler

Das sagen unsere Schüler

Ariane mit Haven
Wie aus dem Wahnsinn ein Genie wurde.

Ich konnte es in meiner Unerfahrenheit nicht ahnen, was es heißt, was ein Autralian Shepherd in der Waage zu halten. Ziemlich blauäugig schaffte ich mir vor über sieben Jahren meinen Traumhund an.

Es dauerte nicht lange, bis erste Schwierigkeiten auftauchten, die in der „Hundeschule um die Ecke“ nicht dauerhaft gelöst werden konnten. Das bis dahin unsteuerbare Abwehrverhalten bereitete immer größere Probleme. Wie es das Schicksal so wollte, kam es dazu, dass der Jungspund Haven, inzwischen ein Dreivierteljahr alt, mit uns das erste Mal bei Anne Krüger war. Vom ersten Moment an, wusste ich, dass nur diese Art der Hundeschule, die passende für meinen herausfordernden Aussie war. Mit jeder Unterrichtsstunde wurde der Hund weicher, freundlicher, dem Menschen zugewandter und lernte vor allem durch die Lektion Rolle und das Apportieren seine Abwehr sinnvoll einzusetzen.

Wir schulten Haven zum Familien- und Servicehund, nichtsahnend dass mein erstes Kind, ich war inzwischen schwanger, schwerstbehindert sein wird. Anne und ihr Team haben es geschafft, diesem schwierigen Hund und mir, seiner nicht selten überforderten Besitzerin, eine Richtung zu geben. Respekt, Vertrauen und Liebe waren die Grundlagen unserer Beziehung.

Ich erinnere mich noch sehr gerne daran, wie Haven das erste Mal ein Angebot machte und dann vor mir wie angeklebt saß und sein Blick nicht mehr von mir wich. Ein unbeschreibliches Gefühl.

Danke liebe Anne, Britta und lieber Joachim. Dank euch kann ich sagen, dass mein Hund, trotz unserer sehr schwierigen Lebenssituation, das beste Hundeleben hatte. Er hat an meinem Kind gearbeitet, als gäbe es kein Morgen. Socken ausziehen, Windeln aufräumen, den Regenschirm tragen, das Epilepsie-Medikament holen usw. Dennoch war es meine Aufgabe seine Lieblingsstrategie, die Abwehr, stets im Auge zu behalten.

Ich konnte den Hund bis zum Schluss bestmöglich einschätzen und managen. Das wäre ohne Anne Krüger und ihrem kompetenten, einfühlsamen Team nicht möglich gewesen.

Schweren Herzens musste ich Haven aufgrund einer schwerwiegenden Verletzung einschläfern. Die HarmoniLogie ist in meinen Augen die sinnvollste Weise in der Kommunikation zwischen Mensch und Hund – sie sei jedem an Herz gelegt.
Verena Ising-Volmer aus Büren
Die Harmonilogie: Ich bin restlos begeistert!!

Ich trainiere seit einigen Jahren schon mit Anne Krüger und meinen inzwischen drei Briard-Hündinnen: Carreau, Bonaly und Honey. Durch diese Arbeit habe nicht nur ich, sondern alle meine Familienmitglieder, enorm gewonnen - einen viel schöneren und leichteren Umgang mit unseren Hunden. Und das macht nicht nur unglaublich viel Spaß, sondern gibt uns allen (!) echte Lebensqualität. Denn auch die Hunde profitieren von der Harmonilogie, auch die haben es ganz offensichtlich leichter mit uns smiley.

"Entdeckt" habe ich Anne Krüger bei einem ihrer Auftritte auf einem Fahrturnier bei uns in der Gegend. Als ich dann als frische Briardbesitzerin herausfand, dass sie ganz tolle Bücher zur Hundeerziehung schreibt und Kurse gibt, war ich sofort Feuer und Flamme hab ich mich ganz neugierig angemeldet. Fasziniert hat mich von Anfang an die Leichtigkeit und Harmonie im Miteinander von Mensch und Hund. Dass ich mit meinen Hunden damit auf dem richtigen Weg war und bin, haben mir immer wieder meine Hunde bestätigt, durch ihre Freude, mit der sie im Training und auch in unserem Leben dabei sind. Und das ist so wunderbar, wenn sich meine Hunde für mich entscheiden, wenn sie mit Spaß „mitarbeiten", das ist kaum in Worte zu fassen. Am besten probieren Sie es selbst einmal.

Unsere Hunde können und dürfen uns überall hin begleiten. Sie sind groß, sie sind temperamentvoll, sie sind zu dritt!!, aber immer leicht zu lenken. Meine Hunde fallen - sehr zu meiner Freude - stets dadurch auf, dass sie nicht auffallen. Sie passen sich bereitwillig den Erfordernissen des (unseres) Lebens (und ihrer jeweiligen Umgebungssituation) an und nicht umgekehrt. Beispielsweise kann ich problemlos mit allen drei Hündinnen Joggen gehen oder Fahrradfahren. Mit Hilfe der vielseitigen Tricks, Apportier- oder Such-Aufgaben, die wir auf dem Degenerhof kennenlernen durften, kann ich meine Hunde jederzeit auch geistig beschäftigen - beim Laufen, im Garten, oder auch mal nur Wohnzimmer zwischendurch. Das ist total unkompliziert und jederzeit ohne großen Aufwand zu bewerkstelligen, schafft viel Abwechslung im Alltag und führt ganz nebenbei zu sehr ausgeglichenen und fröhlich-lockeren Hunden.

Ich finde es ganz prima, dass Anne Krüger dazu ihr Wissen bereitwillig an uns weitergibt – an ganz normale Familienhund-Menschen. Dabei haben wir nie nach „Schema F“ trainiert, sondern stets individuell das, was ich für meinen Alltag mit den Hunden brauchte. Dabei achtet Anne Krüger auch immer auch die Individualität der Hunde, denn auch die haben unterschiedliche Charaktere, Talente und Wünsche. So hat mich/uns jede meiner Hündinnen mit ganz unterschiedlichen "Herausforderungen' konfrontiert, an denen ich erfolgreich gearbeitet habe, meine Hunde sind nachhaltig besser, leichter, freier, fröhlicher und feiner geworden.

Mein Fazit: Ich würde es nie wieder anders machen wollen!! Denn ich habe heute ein echtes Traum-Briard-Trio, die unser Leben bereichern - ganz unkompliziert und herrlich entspannt! Das ist Glück.
Karin Hess und Reeva
Wie aus Zweien ein Team wurde

Die Züchterin beschrieb meinen kleinen Border-Collie-Welpen als „wesensfest.....kein Hund für Anfänger“. Gut, dachte ich mir, ich hatte seit 22 Jahren Border Collies und fühlte mich demnach nicht als Border-Collie-Anfänger. Na ja, aber mit dem was dann kam, hatte ich wohl nicht gerechnet. Meine kleine Hündin, namens Reeva, war so selbständig, dass sie sich kaum für mich interessierte, sie ging ihre eigenen Wege, lag meistens abseits von mir und hatte wirklich ihre eigene Meinung zu allem. Sie wollte nicht gerne gestreichelt werden und gewedelt hat sich schon mal gar nicht, wenn ich sie anfasste. Es machte mich sehr traurig, dass dieser zuckersüße Welpe keine echte Bindung zu mir hatte und ihre sture Art machte mich wahnsinnig. Oft habe ich sie vor lauter Ungeduld und Hilflosigkeit laut angeschrien...Das war furchtbar denn das habe ich in all den 22 Jahren Hundeerziehung nie zuvor gemacht. Ich wusste, dass ich das so nicht wollte.

Die Rettung nahte schnell, als ich mich bei einem befreundeten Schäfer nach einer Hüteausbildung für meinen kleinen Feger erkundigte. Er legte mir schon beim ersten Gespräch nahe, dass ich mich mit der HarmoniLogie von Anne Krüger auseinander setzen sollte. Klar, Anne war mir ein Begriff, ich hatte sie schon auf mehreren Ausstellungen mit Ihrer Show gesehen und war sehr beeindruckt. Ich meldete mich sofort zum Einführungsseminar an und dann nahm alles seinen Lauf. Allerdings waren meine Fortschritte nicht so schnell, wie ich mir das vorgestellt hatte....lach...nein, meine kleine „wesensfeste“ Reeva quittierte jeden kleinen Erziehungsfehler meinerseits mit drei Schritten zurück und einem Schritt vorwärts. So ist das wohl mit einem sehr intelligenten Hund, bei dem das Frauchen nicht so schnell hinter her kommt.

Reeva war zu Beginn der HarmoniLogie-Ausbildung zehn Monate alt. Seit den beiden Grund-Seminaren fahren wir nun einmal im Monat zum Einzelunterricht. Ich bin davon überzeugt, dass Reeva alles schneller gelernt hat als ich...ich habe ab und zu den Fortschritt etwas gestört, weil ich alles super richtig machen wollte und noch nicht aus dem Bauch heraus handeln konnte....aber auch das hatte irgendwann ein Ende. Die Bindung zwischen Reeva und mir wurde schon nach kurzer Zeit merklich besser. Nach ca. sechs Monaten war die Bindung schon so eng, dass Reeva ganz große Augen bekam, wenn ich den Raum verlassen habe. Sie lag nie mehr in der Abstellkammer sondern in meiner Nähe und sie kuschelt nun für ihr Leben gern. Sie ist voll und ganz bei mir. TOLL!!!!

Neben dem erreichten Ziel der besseren Bindung wird Reeva zum sozialen Diensthund ausgebildet, nachdem Anne fest gestellt hat, dass Reeva‘s Interesse an Schafen in etwa so groß ist, wie das eines Irish Setters :-) Aber was soll ich sagen? Reeva ist begeistert. Sie liebt es, alles zu apportieren und bringt mit Stolz alles, was ich von ihr verlange. Sie ist ganz wissbegierig aufs Training und freut sich, wenn sie wieder mal alles richtig gemacht hat.

Kein einziges Mal seit Beginn der HarmoniLogie-Ausbildung habe ich meinen Hund mehr angeschrien! Ich sehe sie nun mit völlig anderen Augen und ich weiß, dass genau dieser Hund, der mich als Welpe so viele Nerven gekostet hat, der beste Hund meines Lebens werden kann...oder eigentlich schon ist. Die Kommunikation zwischen uns ist nun leicht und ich freue mich jeden Monat über neue Übungen für Reeva und mich. Sogar das freudige Wedeln ist nun Dauergast...Ich liebe es!

Vielen Dank liebes HarmoniLogie-Team, dass ihr aus Reeva und mir ein starkes Team gemacht habt. Wir sind beide komplett glücklich und auf einem wunderbaren gemeinsamen Weg.
Renate Bister mit Islandponny Stigur
Es war wie bei Monopoly: Gehen Sie zurück auf "Los"

Vor rund 1,5 Jahren habe ich das Konzept der Harmonilogie an einem Einführungstag auf dem Degener Hof kennengelernt. Die intensive und positive Beziehung zwischen Tier und Mensch und der achtsame Umgang faszinierten mich und es entstand die Idee, auch mit meinem damals siebenjährigen Islandpony in diesen Ansatz einzutauchen. Stigur ist ein sehr sensibles Pferd, das sich schnell aufregt und durch Hektik der Kooperation entzieht. Er agierte nicht gefährlich, aber bei genauerem Hinschauen wurde deutlich, dass wir uns nicht wirklich aufeinander einlassen und uns vertrauen konnten.

Dann ging es los - die erste Einzelstunde. Es war wie bei Monopoly: Gehen Sie zurück auf "Los". Der Auftrag war: Führe dein Pferd an und halte es an. Überprüfe, wie ihr zueinander steht und wie ihr kommuniziert. Was sagt dir dein Pferd und welche Signale sendest du? Wie klar bist du für dein Pferd? Wieviel Druck erzeugst du? Wie ist deine innere Haltung? ...

Das war nicht immer schön, aber sehr aufschlussreich.

Dann war da noch die Sache mit dem Lob. Lob gibt es in der HarmoniLogie auf vielfältige Art und Weise - Worte, Knuddeln bzw. Abstreichen, Entspannung, ... Nur eines gibt es nicht: Lob durch Leckerchen. Schließlich soll die Kommunikation zwischen Tier und Mensch und nicht zwischen Tier und Leckerchen stattfinden. Es funktioniert bestens.

So startete die spannende Reise der Veränderung.

Mit Anne Krügers sachkundiger Anleitung veränderten wir unsere Kommunikation sowohl an der Hand als auch unter demSattel. Mit ihrer tiefen Erfahrung konnten wir uns kontinuierlich neue Türen öffnen, immer wissend, dass der nächste Schritt der richtige ist und zum Erfolg führen wird. Auf ,,Angehen und Anhalten" folgten Kompliment, Hinlegen, Flachlegen. Es wurde am meinem Sitz gearbeitet. Nur wenn der Reiter einschließlich Becken und Hände locker und flexibel ist, kann auch das Pferd locker und mit Freude arbeiten.

Das Ergebnis ist faszinierend.

Ein Pferd, das gelassen und fleißig mitmacht, spielerisch in Anlehnung und Versammlung geht und in der Entspannung die Tiefe sucht. Eine Reiterin, die sich mit Freude, Achtsamkeit und deutlich verbesserten Handwerkszeug ihrem Pferd widmet und sich auf die gemeinsamen nächten Schritte freut. Mich freut besonders, dass diese Entwicklung möglich war, obwohl wir rund 300 km vom Degener Hof entfernt wohnen und dadurch nur einmal im Quartal zum Training fahren können. In der Zwischenzeit trainiere ich alleine. Anne Krüger gibt mir genügend und gut machbare Hausaufgaben mit und ihre Stimme ist immer in meinem Ohr.

Ich freue mich auf weitere Kurse. Es liegen noch viele spannende Möglichkeiten vor uns.

Vielen Dank, liebe Anne!

Renate Bister
Martina mit Joschi aus Osnabrück
Meine Erfahrungen in der HarmonieLogie

Hallo liebe Anne und Team,

ich habe nun den Einführungskurs und den Fortgeschrittenenkurs "Harmonilogie für Pferde" mitmachen dürfen. Ich bin immer noch sprachlos! Diese vier Tage haben mir und Joschi so unendlich viel Klarheit und Vertrauen im Miteinander gebracht, wie ich es nie für möglich gehalten hätte.

Ich habe gelernt mein Pferd besser zu "lesen", ihm mehr Achtsamkeit zu schenken und viele weitere Dinge, die mir und Joschi nun jeden Tag Sicherheit und Freude beim Training und im Umgang schenken. Ich freue mich jetzt schon, auf den weiteren gemeinsamen Weg mit Anne Krüger und Team, denn Joschi und ich möchten noch so viel mehr vom Weg der HarmonieLogie lernen!!!

Ganz liebe Grüsse und ein riesiges Dankeschön

Joschi und Martina
Bea Geisen aus Lippstadt mit Bilbo
Bilbo auf dem besten Weg zum „sozialen Diensthonigdachs“

Über zwei Jahre ist es her, dass ich mit meinem Pferd „Frodo“ das erste Mal zum Training zu Anne gekommen bin. Über unsere gemeinsame Entwicklung und das Zusammenwachsen zu einem echten Team habe ich in einem „Schülerbeitrag“ bereits geschrieben.

Nachdem ich meinen Hund „Oskar“ nach einer 15-jährigen wundervollen Zeit im November 2015 gehen lassen musste trat ein anderer Bewohner des Auenlandes seine Nachfolge an. „Bilbo“, ein Gos d'atura catala. Der kleine Kerl zeigte schon von Anfang an, dass er, wie Anne sagt „ein Honigdachs“ ist. Wer mag, kann gerne einmal nach dem Honigdachs googeln. Wer dann denkt, „ohjeh, was hat sie sich da ins Haus geholt“ dem kann ich antworten, „ja, genau das habe ich auch gedacht, als Anne mir das gesagt hat!“

Aber es scheint, als suche ich solche Herausforderungen bei meinen Tieren (siehe Bericht über Frodo).

Bilbo ist wirklich ein furchtloser, recht eigenständiger Gefährte der nicht so leicht zu beeindrucken ist. So wie bei einem Honigdachs könnte ich sagen: „er läuft nicht, er rückt vor, ohne Rücksicht auf Verluste!“

Praxisbeispiel:

Wir kommen zu meiner Freundin Manuela, bei der ich auch meine Pferde untergestellt habe. Sie hat zwei Hunde, „Bandit“, ein Berner Sennenhund und „Starsky“, ein irischer Wolfshund. Bildlich kann man sich das jetzt so vorstellen: Bilbo Lederjacke aus, ganz genüsslich krempelt er sich die Ärmel hoch und dann wird den beiden „Kofferkamelen“ erst einmal gezeigt, wer hier wen durch den Garten jagt. Hatte ich schon erwähnt dass mein Bilbo gerade mal ein Jahr alt ist und die beiden „Großen“ erwachsene Hunde?

Und jetzt der Hammer: Dank der HarmoniLogie (Bilbo hatte das Glück von Anfang an mit dieser Methode aufwachsen zu dürfen) kann ich ihn doch tatsächlich mit einem Pfiff oder einem leisen „hier“ aus solchen Situationen herausholen und wieder auf mich konzentrieren (und „Bandit“ und „Starsky“ vor Schlimmerem bewahren). Stellen Sie sich vor, das gleiche funktioniert auch wenn er ein Kaninchen sieht! O.k., noch nicht immer, aber meistens – und wir lernen ja noch!

Übrigens, so ein Honigdachs ist auch ein verflixt schlaues und liebenswertes Kerlchen. Meiner ist auf dem besten Weg ein „sozialer Diensthonigdachs“ zu werden!

Anne und der HarmoniLogie sei Dank!
Regina Busch aus Berlin
Harmonie im Uhlenhorster Busch

2003 habe ich Anne Krüger mit ihrer Show das erste Mal beim Internationalen Jugend-Reitturnier in Neubeeren bei Berlin bewundert. Mein spontaner Kommentar: Solch einen wirklich artgerechten Umgang wünsche ich mir für jeden Border Collie!

2011 habe ich sie eher zufällig "wieder entdeckt" - welch ein Glück! So habe ich mit meinem Borderterrier-Trio Fiete, Lotta und Arriba erstmals den wunderschönen Degener Hof in Melle zum Training besucht. Seitdem lässt mich die geniale von der Natur der Tiere abgeleitete Methode der Kommunikation von Anne Krüger nicht mehr los. Respekt und Vertrauen, das Wechselspiel von Harmonie und Disharmonie, wie die Natur es uns in der Tierwelt vormacht...

Regelmäßig fahre ich zu Anne Krüger zu Workshops und Einzeltraining und versuche, das dort Erfahrene selber in meinem Umfeld zu leben. Ja, ich habe mit meinen Tieren viel erlebt und lernen können, konsequent trainiert und wir haben uns gemeinsam stetig weiter entwickelt. Meine Hunde und seit einem Jahr auch unsere Stute Revista haben wirklich gelernt, mir zuzuhören. Auch unser jetzt vierjähriger Wallach Finley hat mich in diesem Jahr schon zum Training zu Anne Krüger und ihrem tollen Team begleitet. Das macht mir und meinen Vierbeinern unendlich Spaß, der Umgang unter uns wird immer besser und leichter. Der Weg ist weit, aber die nächsten Termine sind geplant. Ein absolut lohnendes Ziel!

Danke Anne, Jan, Carla, Britta und Joachim

Berlin im Oktober 2015

Regina B. und das Team vom Uhlenhorster Busch
Alexandra mit U2, Purdey, Joy, Elsa und Sunny
Liebe Anne,

als ich Dir vor nunmehr 8 Jahren auf einem Einführungswochenendseminar begegnet bin, hatte ich danach nur noch einen Gedanken: Das will ich auch! Was ich damit meine: Diese bedingungslose Zuwendung der Hunde zu ihrem Herren, die leise, subtile Sprache und Kommunikation zwischen Mensch und Tier, die unglaubliche Freude auf beiden Seiten und die stete Achtsamkeit im Miteinander.

Ich hatte damals nur zwei Hunde. Einen vier Jahre alten Labrador, den ich viel auf Jagd eingesetzt habe und einen zwei Jahre alten Dackel. Kurz davor hatte ich drei Hunde und habe mir damals geschworen, ich werde nie mehr wieder mehr als zwei Hunde haben. Ich konnte die drei einfach überhaupt nicht händeln! Sobald sich einer entschied, seine eigenen Wege zu gehen, waren die anderen sofort mit verschwunden. Ich war in der Folge ständig angespannt.

Und heute? Heute habe ich fünf Hunde und könnte mir sogar noch mehr vorstellen...Denn in den vergangenen Jahren habe ich unendlich viel gelernt. Besonders über mich selber. Durch die Arbeit mit den Hunden kommt man automatisch an die eigenen, persönlichen Lebensthemen und lernt, damit besser umzugehen. Das bedeutet, ich entwickele mich parallel mit meinem Hund weiter. Das eine geht nicht ohne das andere. Und wenn ich sehe, wieviele Menschen mir auf diesem Weg begegnet sind, die eine so unglaublich positive, persönliche Entwicklung vollzogen haben, bin ich immer wieder total begeistert. Es vergeht keine Unterrichtstunde, wo ich nicht nach spätestens 15 Minuten feststelle: Selbst wenn ich jetzt sofort nach Hause fahren würde, hätte sich der Weg zu Dir schon wieder gelohnt. Die gemeinsame Arbeit wird immer feiner und man entdeckt ständig neue, kleine, aber wichtige Details. Der monatliche Unterricht bei Dir gehört mit Sicherheit zu meinen Highlights. Du schaffst es, blitzschnell die Lage zu erfassen und das Problem zu verbalisieren. Gleichzeitig bietest Du sofort Lösungen an. Und das auf eine so unglaublich positive, wertschätzende Art und Weise, wie sie mir noch nicht begegnet ist. Ich bin immer wieder fasziniert!

Ich war schon damals zutiefst berührt und bin es heute immer wieder, wenn ich diese fröhlichen, entspannten Menschen mit Ihren Hundekameraden Spaß miteinander haben sehe. Du und Deine großartige Methode „Harmonilogie“ habt so vielen Menschen und vor allem Hunden geholfen, ein glückliches und freieres Leben zu führen. Jeder kann mit „Harmonilogie“ wachsen und und sofort etwas damit anfangen. Egal wie alt Mensch oder Hund, egal wie lange beide auf anderen Wegen gewandelt sind. Ich bin Dir unendlich dankbar, dass ich Dir und Deiner Methode begegnen durfte.

Deine Alexandra mit U2, Purdey, Joy, Elsa und Sunny
Anne & Marcus Simon auf Bissendorf
Das perfekte Familienmitglied

Vor 6 Jahren kamen wir mit unserer damals gut einjährigen Magyar Vizsla-Hündin Betty das erste Mal auf den Degener Hof.

Schon am Einführungstag hatte uns die leise und unaufgeregte Art und Weise imponiert, in der Anne Krüger und ihre Co-Trainer mit den verschiedensten Tieren kommunizierten. Schwer vorstellbar für unerfahrene Hundebesitzer wie uns, annähernd so weit zu kommen, aber wir hatten beide das Bild eines unkomplizierten, verspielten und in allen Situationen offenen und freundlichen Familienhunds vor Augen - und die Harmonilogie hat uns dorthin geführt. Oder tatsächlich noch viel weiter, als wir uns jemals hätten vorstellen können.

War Betty zuvor schon ein lieber Hund mit aber sehr individuellen Vorstellungen von Bindung und Folgsamkeit und einer ordentlichen Sturköpfigkeit, hat sie sich in all den Jahren zu dem für uns idealen Gefährten entwickelt - angeschlossener Familienhund, hochmotivierter Arbeiter und Spaßmacher in einem, ohne dabei ihren ganz eigenen Charakter aufzugeben.

Im Wald ist sie in ihrem Element, dabei aber stets die enge Bindung suchend und auch bei Wildkontakt jederzeit abrufbar. Das Einstudieren neuer Tricks macht uns dabei genauso viel Spaß wie das Erlernen von Elemente aus der Ausbildung zum sozialen Diensthund. Haben Hund und Herrchen (oder andersherum, wir sind uns nicht sicher, wer bei dieser Ausbildung eigentlich mehr lernt) einmal die Harmonilogie verinnerlicht und die Basis für diese sehr feine und respektvolle Kommunikation gelegt, sind der Teamarbeit und vor allem dem Spaß keine Grenzen gesetzt.

Anne Krüger leitet uns nun all die Jahre durch unser Hundeleben, und auch wenn wir unser anfängliches Ziel längst erreicht haben, sind wir uns sicher, dass die Entwicklung noch lange weiter geht – und freuen uns sehr darauf!
Fenja (14), Schülerin aus Fuldatal
Fenja, 14 Jahre, Schülerin aus Fuldatal bei Kassel, bringt das Wesen der HarmoniLogie mit kurzen, sehr poetischen Worten auf den Punkt:

Wenn Mensch und Tier im Dialog sind, herrscht Vertrauen.
Wenn Mensch und Tier im Dialog sind, ist ein Sonnenuntergang schön anzuschauen.
Wenn Mensch und Tier im Dialog sind, herrscht Geborgenheit.
Wenn Mensch und Tier im Dialog sind, gibt es kein Leid.
Wenn Mensch und Tier im Dialog sind, herrscht feine Kommunikation.
Wenn Mensch und Tier im Dialog sind, hat Kraft keine Funktion.
Wenn Mensch und Tier im Dialog sind, herrscht Liebe.
Wenn Mensch und Tier im Dialog sind, sind sie unzertrennlich wie ein dichtes Nebelspiele.
Wenn Mensch und Tier im Dialog sind, herrscht Harmonie.
Uta Klockes mit Pip und Totto
Der langjährige Traum vom Border Collie

..ich glaube es war 1996 als ich Anne und ihre Border Collies das erste Mal auf einer Show gesehen habe. Ich war total fasziniert, habe aber die Worte, die Anne ganz zum Schluss der Show sagte, gut abgespeichert.... ,,..kaufen Sie sich bitte niemals so einen Hund. Ein Border Collie braucht die Arbeit mehr als sein Futter!!! " Somit war das Thema "Border Collie" für mich erstmal lange Zeit in den Hintergrund gerutscht. Im Jahr 2000 haben mein Mann und ich uns dann einen großen Traum vom eigenen Pferdehof verwirklicht. Angrenzend an unser Grundstück wohnt sein Onkel, ein alter Schäfer, der sich jetzt im hohen Alter hobby-mässig immer noch ein paar Tiere hält. Wir bekamen zwei Jungs und ich war voll ausgelastet. Inzwischen hatten wir zwei Australian Shepherds, die uns auch viel Freude bereiteten. Aber der Gedanke an einen eigenen Border Collie kam immer öfter in mir hoch.

Im Jahr 2011 war es dann so weit. Eine Bekannte von mir hatte große Probleme mit ihrem Aussie Rüden und ich riet ihr, es doch mal mit der Tierschule Krüger-Degener zu versuchen. Sie fuhr hin und ich fuhr mit. Es war total aufregend für mich, Anne so hautnah zu erleben. Hatte ich sie doch inzwischen des öfteren im Fernsehen und auf Shows gesehen. Das Wochenende war superkalt, aber auch super spannend für mich. Auch wenn ich anfangs nicht ganz verstanden habe, worum es in der Harmonilogie geht, so war ich doch fasziniert von Annes Hunden. Bis dato hatte ich noch keinen Hundetrainer gesehen, der mit seinen eigenen Hunden so leise und ohne Leckerchen oder Spielzeug gearbeitet hat. Alle Hunde hatten ihre Ohren immer bei Anne. Es war schon fast magisch..... Harmonie pur!!

Kurz darauf habe ich mit meiner Aussie Hündin Kessie eine Einzelstunde bei Anne gebucht und bin dann sehr aufgeregt dort erschienen. Es war eine traumhafte Stunde. Anne war voll des Lobes und sagte, wir könnten gerne an den Ziegen ausprobieren, ob Kessie Interesse am Hüten zeigt. Kessie machte ihren Job gut, aber sie machte ihn nur für mich. Nicht einmal hatte sie die Augen beim Vieh und wollte zu Hause irgendwann auch nicht mehr wirklich mit mir zu den Schafen des Onkels. Also traf ich einen Entschluss, fuhr zu meiner nächsten Stunde und sagte Anne, dass ich mir jetzt entweder einen Border Collie kaufen würde, oder aber die Hütearbeit aufgebe, da Kessie´s Hütetrieb einfach nicht wirklich vorhanden war. Anne sagte, aus ihrer Sicht würde sie mir wohl einen Border Collie zutrauen. Somit startete ich die Suche nach meinem Traumhund. Parallel durfte ich mit Annes Junghunden schon weiter an den Ziegen/Schafen lernen.

Am 14.07.2011 habe ich dann Pip bekommen und darf ihn seit dem mit Annes Hilfe an den Schafen ausbilden. Es ist eine faszinierende und berauschende Arbeit. Ein Hammergefühl, wenn der eigene Hund in einer atemberaubenden Geschwindigkeit, mit höchster Konzentration beim Vieh, aber auch immerwährender Gesprächsbereitschaft zu mir über die Wiese läuft und die Schafe genau dorthin bringt, wo ich sie gerne hätte. Dies klappt immer öfter und immer besser, dank Annes Hilfe!

Niemals hätte ich mich alleine an diese Rasse getraut und bin Anne SO dankbar. Mit Pip ist ein großer Traum von mir Wirklichkeit geworden und mit der Tierschule Krüger-Degener ist dieser Traum nicht zum Alptraum geworden, sondern zu einem Traum-Traum, den ich jeden Tag live erleben darf.

Meine Geschichte ist hier noch nicht ganz zu Ende.

Anfang 2014 habe ich mir dann noch einen Hund gekauft... Totto! Einen Goldendoodle. Mit ihm wollte ich gerne all die schönen Lektionen und Tricks lernen, die ich schon so oft bei anderen Schülern oder in Workshops gesehen hatte. In meiner Vorstellung war das eine "Klacks-Sache", hatte ich Pip doch schon ziemlich weit ausgebildet, so dachte ich, werde ich den Goldendoodle mal eben zwischen "Zwölf und Mittag" erziehen und ihm diverse Tricks beibringen. Soweit meine Idee beim Kauf dieses Hundes. Dieser damals noch kleine Kerl hat mich dann aber sehr schnell eines Besseren belehrt.

Er war anfangs alles andere als goldig. Dieser kleine, schwarz gelockte Hund hatte durch was auch immer bedingt eine ganz ordentliche Portion Abwehr in sich, die er auch durchaus mal gegen mich richtete. Kooperativ zu sein, stand nicht in seinem bisherigen Lebenslauf. Es gab Momente, in denen ich mir sicher war, dass Totto keinesfalls der Hund ist, den ich mir so vorgestellt hatte. Aber wem wollte man so einen potentiell gefährlichen Hund geben ? Also hieß es durchhalten, weitermachen und immer wieder nach Melle fahren, um sich dort noch mehr Rat, Tipps und professionelle Hilfe zu holen. Schließlich hat ER nicht mit gepackten Koffern vor MEINER Tür gestanden, sondern ICH bin etliche Kilometer gefahren, um ihn mit zu uns nach Hause zu nehmen.

Ich habe durchgehalten und mich immer wieder mit Totto auseinandergesetzt, bin hartnäckig gewesen.... einfach "drangeblieben" und all diese Bemühungen sollten auch irgendwann dann endlich Früchte tragen. Meine "Ernte" ist so groß geworden, dass ich für all diese schönen Früchte eine ganze Menge Platz bräuchte, um sie gut und sicher einzulagern. Totto ist zu meinem Seelenhündchen geworden, der mir oft einfach nur seine Nähe anbietet, ohne aufdringlich zu sein. Er freut sich, wenn ich mit ihm eine Suche mache und apportiert mir alles, was ich ihm hinlege. Er hebt mir inzwischen sogar eine 10 Cent Münze auf und gibt mir das Gefühl, dass allein meine Freude über seine tolle Arbeit mehr Belohnung ist, als er je über irgendeine Fütterung erlangen könnte.

Dies alles haben Totto, Anne und ich erarbeitet, ohne auch nur einmal mit einem Leckerchen zu locken, zu verführen oder zu belohnen. Arbeitet man seine Hunde nach dem Prinzip der HarmoniLogie, so ist es garantiert, dass der Hund wirklich und wahrhaftig mit seinem Menschen kommuniziert und nicht mit dem Futterbeutel. Heute kann ich sagen, dass es sich sehr gut anfühlt, Totto an meiner Seite zu haben und ich dieses Gefühl auch nicht mehr missen möchte. Wir sind ein echtes Team geworden.

Vielen lieben Dank dafür, Anne !!
Andreas Baumann aus Kempen
Erfahrungen mit dem Pferd

Als regelmäßiger Schüler des Degenerhofes mit meinen Australian Shepherds „Buster“ und „Tomte“ wurde ich während meiner Besuche immer neugieriger auf die Arbeit mit Pferden.

Als Pferdewirtschaftsmeister FN war und bin ich über einen langen Zeitraum mit der Ausbildung und Förderung von Reitpferden vertraut. Zunächst hatte ich vermehrt Interesse an Zirkuslektionen, stellte aber rasch fest, dass auch dazu eine gute Basisarbeit gehört. Aus geplanten zwei bis drei Stunden sind inzwischen zwei Jahre geworden, und diese Arbeit begeistert mich immer mehr. Bemerkenswert finde ich dabei die immer wieder erforderliche Anbindung des Pferdes an den Reiter, auch und gerade vom Boden aus.

Da ich ohnehin ein Verfechter der Basisarbeit bin und zunächst bei meinen Reitschülern großen Wert auf Takt und Losgelassenheit lege (die ersten beiden Punkte der „Skala der Ausbildung“), habe ich diese Grundlagenarbeit in der „HarmoniLogie“ als sehr schlüssig empfunden. Gerade in einer Zeit der Rückbesinnung auf die natürlichen Bedürfnisse des Pferdes und des Wunsches vieler Reiterinnen und Reiter, ihre Fertigkeiten auf dem Pferd zu verbessern, bietet das Konzept der „HarmoniLogie“ viele Möglichkeiten, diesen Wunsch nachhaltig umzusetzen.

Deshalb empfehle ich allen meinen Kollegen, offen zu sein für dieses Konzept – eine Kollegin, die immerhin hocherfolgreich in den schwersten Reitprüfungen war, bis hin zu den Olympischen Spielen, ließ sich überzeugen und ist begeistert. Für mich gibt es kein besseres System, weil mich der Erfolg besticht – meine Hunde und Pferde haben sich dadurch nachhaltig verbessert und sind immer „leichter und feiner“ im Umgang geworden.
Bea Geisen mit Frodo aus Lippstadt
„Heute hat sich Frodo dank der HarmoniLogie ... zu einem Pferd entwickelt, mit dem es jeden Tag Spaß macht als Team zu arbeiten.“

Privat und insbesondere auch durch meinen Beruf begegnen mir jeden Tag viele Menschen mit den verschiedensten Charakteren, Wertvorstellungen und Persönlichkeiten.

Nicht wenige spielen eine Rolle und sagen Dinge, die sie im tiefsten Innern gar nicht meinen.

Warum schreibe ich das in Bezug auf die Methode der HarmoniLogie?

Weil die Umsetzung dieser Methode neben jahrelangen Beobachtungen und Erfahrungen und der natürlichen Gabe und Kompetenz von Anne mit Tieren umzugehen und sie zu führen, ganz viel mit Menschenkenntnis und Menschenführung zu tun hat.

Tiere kennen keine „Rollenspiele“, sie kommunizieren hauptsächlich nonverbal und reagieren sensibel auf die Körpersprache ihres Gegenübers. Daher reagieren sie auch immer sofort auf menschliche Widersprüchlichkeiten in der Kommunikation und zeigen uns wie glaubwürdig aber eben auch wie unglaubwürdig wir sind.

Tiere verlangen nach klarer, vertrauensbasierter Führung. Sie gehen jeden Weg mit, wenn der Mensch in seiner Kommunikation nur authentisch ist.

Anne und ihre Trainingsmethode der HarmoniLogie begleitet und führt die Menschen und damit auch ihre Tiere auf einen Weg der durch Vertrauen, Fairness, Höflichkeit, Disziplin, und Respekt gekennzeichnet ist und das mit einer Authentizität und Klarheit die ich erst bei sehr wenigen Menschen erlebt habe.

Deshalb hatte ich von der ersten Begegnung mit ihr und ihrer Methode auch das sichere Gefühl, mich ohne wenn und aber darauf einlassen zu können.

Als ich letztes Jahr zum ersten Mal mit meinem Pferd auf den Degenerhof kam war ich eigentlich der Meinung ich hätte „Frodo ganz gut im Griff“, abgesehen von ein paar „Kleinigkeiten“ im Gelände oder das ich das Gefühl hatte, ihn eben nicht immer erreichen zu können.

Ein über 500 kg schweres Pferd kann man aber nicht mit Gewalt an der Leine bzw. am Strick wieder zu sich heranziehen, wie (leider) manchen Hund. Das habe ich dann auch ziemlich schnell erfahren und vor allem habe ich erfahren, dass das mit dem „im Griff haben“ mal so weit weg war wie der Uranus von der Erde.

Heute hat sich Frodo dank der HarmoniLogie von einem kleinen (manchmal auch großenJ) Gangster Rapper zu einem Pferd entwickelt, mit dem es jeden Tag Spaß macht als Team zu arbeiten. Und welch ein Glück das er nicht nachtragend ist, das er immer im hier und jetzt lebt und mir so auch immer wieder noch so manchen Kommunikationsfehler verzeiht. Er gibt mir immer eine neue Chance! Von wie vielen Menschen können wir das sagen?!

Schon immer war mir der Umgang und das Arbeiten mit meinen Tieren wichtig, auch um vom oft emotional anstrengenden Arbeitsalltag abschalten zu können und zu entspannen.

Heute haben wir dank der HarmoniLogie und dank Annes Anleitung und Geduld einen Weg beschritten, der für mich jeden Tag ein kleines Stückchen Urlaub vom Berufsalltag und einfach immer pure Freude ist. Dafür danke ich Anne und dem ganzen Team vom Degenerhof von ganzem Herzen!
Birgit Bruland aus Dortmund
„ Nach vielen Irrwegen zum Ziel...“

Vor knapp 2 Jahren habe ich das erste Seminar, den Einführungstag in die HarmonieLogie, auf dem Degenerhof besucht.

Davor hatte ich – wie so viele andere auch – diverse Hundeschulen und Trainer ausprobiert und mich mit allen modernen Erziehungs- und Beschäftigungsmethoden für Hunde vertraut gemacht. Ich wollte bei meinem ersten Hund - auf den ich so lange gewartet hatte - alles richtig machen. Gewünscht habe ich mir einen guten Freund, einen Partner beim Joggen, einen Begleiter beim Ausreiten und ein Familienmitglied.

Zu Anfang lief mit Ranger, einem dominanten Australian Shepherd Rüden, von mittlerweile 4 ½ Jahren, auch alles gut. Wir legten sogar diverse Prüfungen auf dem Hundeplatz ab. Doch es bestand keine echte Verbindung zu meinem Hund. Ich konnte ihn nicht wirklich erreichen und er wurde immer schwerer zu händeln. In kritischen Situationen spuckte er die Leckerchen aus und lief auf und davon. Er bellte mich an und bedrängte mich. Andere Rüden mochte er überhaupt nicht mehr und Gassigänge wurden für mich zum Stress. So hatte ich mir das nicht vorgestellt! Als ich ihn dann irgendwann von einem anderen Rüden wegziehen wollte und seine Zähne im Arm hatte, wurde mir klar, dass ich einen anderen Weg finden musste, um zu meinem Hund durchzudringen. Meine Züchterin empfahl mir dann Anne und ihr Team.

Schon der Theorietag hat mich sehr beeindruckt, die Leichtigkeit im Umgang mit den Hunden war faszinierend. Und so ging es dann kurz drauf, voller Energie, mit Hund zum Einführungskurs Teil I. Dort musste ich erleben, dass mein Hund mehr Probleme hatte, als gedacht. Er reagierte mit starker Unsicherheit und Aggression und war von der Situation, den anderen Hunden und Menschen total überfordert. Irgendwann im Training saß er dann völlig starr und voller Abwehr unter der Bank und wusste gar nicht mehr vor und zurück. Alle Kursteilnehmer hatten vor Schreck den Atmen angehalten und mir war nur noch zu Heulen zumute. Ich war hilflos, verunsichert und mein Hund tat mir so leid. Aber Anne hat die Situation schnell entspannt und uns erst mal zu Einzelstunden geraten. Noch wichtiger war, sie hat mir Mut gemacht, das wir Ranger wieder in die Spur bekommen und sie uns auf diesem Weg begleiten wird.

Seit dem fahren wir regelmäßig auf den Degenerhof zu Einzelstunden oder Workshops. Und Anne hat Recht behalten. Ranger ist mittlerweile ein entspannter, ausgeglichener und fröhlicher Hund. Es ist so schön zu erleben, wie er sich verändert hat. Er hört mir zu, ist immer erreichbar, arbeitet mit Freude, lernt neue Tricks, übernimmt Aufgaben aus dem Bereich des sozialen Diensthundes, läuft am Pferd mit und und und…. Dank Anne geht mein einst wasserscheuer Hund nun sogar mit mir schwimmen. Beim letzten Training waren drei von Annes Hunden, eine Katze und diverse Hühner um uns herum und mein Hund hat völlig entspannt gearbeitet.

Die HarmonieLogie hat mein Selbstbewusstsein gestärkt und mir Sicherheit im Umgang mit meinen Hund gegeben. Natürlich hat es zwischendurch auch mal Rückschläge gegeben, aber Anne hat uns stets geduldig begleitet und uns dem Ziel ein Stückchen näher gebracht.

Wir freuen uns schon auf weitere Stunden.
Barbara Kämpf aus Oberhausen
„ Mit Anne und der HarmoniLogie sind wir ein tolles Team geworden“

Als unser heute 5-jähriger Border Collie Rüde Keoma im Alter von 3 Monaten zu uns kam, hatten wir es uns so schön mit ihm vorgestellt. Schließlich hatten wir seinen tollen Vater vom Welpenalter an, mit ihm gab es keinerlei Konflikte. Auch seine Mutter fiel niemals auf. Jedoch gab es mit Keoma vom ersten Tag an riesengroße Probleme. Radfahrer, Jogger, Kinder, Erwachsene, Busse, Traktoren, Artgenossen auch mein Pferd waren vor ihm nicht sicher. Begrüßungen von Bekannten und Freunden waren unmöglich. Spaziergänge wurden nur zu bestimmten Zeiten unternommen, wenn ich wusste, es sind kaum Leute mit ihren Hunden unterwegs. Dies war der pure Stress.

Versuche wie die Welpenschule, Junghundegruppe, private Trainer, Bestechung mit Leckerchen oder Spielzeug blieben ergebnislos. Sein negatives Verhalten wurde leider immer schlimmer. Meine Nerven lagen blank, oft flossen Tränen und eine große Ratlosigkeit breitete sich in mir aus, wie kann ich diesem Hund nur helfen, ihn zu meinem Freund werden lassen. Es waren auch Momente, in denen ich über eine Trennung nachdachte. Dann erzählte unsere Tierärztin von der Schäferin Anne Krüger. Mit großer Skepsis kaufte ich das Buch der HarmoniLogie dachte mir nur, na ob diese Methode helfen wird. Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen.

Der erste Kurs wurde sofort gebucht. Ich war total begeistert, obwohl es Ende Januar und gefühlte 20 Grad minus waren. Weitere Kurse sowie Einzelunterricht folgten. Anne hatte immer die richtige Lösung für jedes einzelne Problem und es waren nicht wenige. Es war ein sehr harter, auch mit Rückschlägen behafteter Weg den wir gehen mussten, doch mit Hilfe von Anne und ihrem Team haben wir es geschafft. Heute gehen Keoma und ich problemlos ohne Leine an Joggern, Fahrradfahrern usw. vorbei. Seit einiger Zeit bekommen wir sogar von Joggern, sowie Radfahrern Komplimente, wie gut dieser Hund doch ausgebildet ist. Einen besseren Beweis für die Sprache der HarmoniLogie gibt es wohl nicht. Das tollste ist, jetzt hört er mir zu wenn ich mit ihm rede.

Seit nunmehr 2 1/2 Jahren sprechen wir die Sprache der HarmoniLogie, sie bringt uns jeden Tag aufs Neue einander näher. Ich besuche auch heute noch Workshops und nehme weiterhin regelmäßig Unterricht bei Anne, um die Sprache der HarmoniLogie noch besser zu erlernen. Keoma beherrscht mittlerweile fast alle Tricks aus Annes Tricktraining für jeden Hund perfekt. Sucharbeit, Merken, fokussiertes Apportieren, Kompliment, Steigen, spanischer Schritt usw. Sogar die Ausbildung zum sozialen Diensthund haben wir begonnen. Keoma zieht mir die Jacke aus, holt die Schuhe, hilft im Garten und wir lernen mit Begeisterung weiter. Er ist so schön geworden. Es macht jetzt so viel Freude mit diesem Hund leben und arbeiten zu dürfen. Ohne Annes Hilfe hätten Keoma und ich es nicht geschafft. Dank Dir Anne und Deinem Team.

Anne und ihr Team sind immer ansprechbar, haben für jede Situation die richtige Lösung, beantworten jede Frage mit einer liebenswürdigen Art, die heute im Umgang mit Menschen selten geworden ist. Anne wie auch ihr Team leben und lieben die HarmoniLogie, dies erlebe ich mit jedem Besuch auf dem Degener Hof, der für mich immer wie ein kleiner Urlaub ist.

Mit Keoma war es ein schwieriger, langer, harter Weg, jedoch mit Annes lieber, netten, ehrlichen Art und sofortigen Hilfe in jeder Situation haben wir es geschafft ihn zu einem zuverlässigen Partner werden zu lassen. Nun sind wir ein Team.

Anne, ich danke Dir von ganzem Herzen.
Andreas Baumann, Kempen
„Wir wollten einen Hund, der uns beim Wandern, Biken oder Laufen begleitet.“

Seit nunmehr 18 Monaten gehe ich mit meinem knapp zweijährigen Australian Shepherd „Buster“ in die Tierschule zu Anne Krüger. Das Prinzip der Harmonilogie machte mich als langjährigen Hundehalter neugierig. Besonders die Tatsache, ohne künstliche Belohnung (Lekkerli etc. ) zu arbeiten war mir neu und machte mich stutzig – wie soll das klappen? Ich sollte eines Besseren belehrt werden! Welch tiefe und lebhafte Bindung sich zwischen „Buster“ und mir in dieser Zeit entwickelt hat, lässt sich mit Worten allein nur unzureichend beschreiben.

Tatsache ist: es funktioniert. Hund wie Mensch werden gleichermassen gefordert und gefördert. Entscheidend finde ich dabei nicht allein, was mein Hund ausführt, sondern vor allem wie. Als Pferdewirtschaftsmeister FN, der ich mein Leben lang mit der Ausbildung von Pferden betraut bin, möchte ich ohne Übertreibung feststellen: Was dem Reiter die „Richtlinien der FN“ sind, sollten dem Hundehalter die „Lehren der Harmonilogie“ sein.

Analog zu „Takt und Losgelassenheit“, den ersten beiden Bausteinen der „Skala der Ausbildung „ für Reitpferde wird bei Anne Krüger immer wieder der feine und leichte Anschluss des Hundes an den Menschen abgefragt und neu sensibilisiert. Das ist für mich der Schlüssel zum Erfolg, auf dem alles aufbaut. Dass dieses Prinzip dabei völlig unspektakulär ist, macht es für mich umso überzeugender.

In seinem Vorwort von 1966 zum „Gymnasium des Pferdes“ von Gustav Steinbrecht schrieb der damalige Bundestrainer der Springreiter Hans–Heinrich („Micky“) Brinckmann: „So bestätigt sich die Richtigkeit der Thesen, weil Steinbrecht´s Grundsätze der Natur abgelauscht sind.“ Ich glaube, dass die HarmoniLogie zu einem harmonischen und gelingenden Miteinander führt, weil sie den Hund „be - lauscht“ und ihm in seiner eigenen „Sprache“ begegnet. Für mich gibt es nichts Besseres.
Mareike & Thiemo Merz aus Isernhagen
Es ist Anfang Dezember, die Vorweihnachtszeit ist in vollem Gange. Überall überfüllte Geschäfte und Hektik. Aber nicht für uns, nicht heute. Heute ist Workshoptag bei Anne. Ein ganzer Tag Pause in all dem Alltagswahnsinn. Das ist es, was es für meinen Mann und mich bedeutet, wenn wir in Richtung Melle fahren: Ein Tag intensiver Arbeit mit und für unsere Hunde und doch ein ganzer Kurzurlaub.

Draußen sind es gefühlt -10°C. In der Reithalle des Degenerhofes haben sich 10-12 Mensch-Hunde-Teams zusammengefunden. Bunt gemischt. Vom Dobermann bis zum Border Terrier ist alles mit dabei. Auf der Bank in Mitten ihrer Schüler sitzt Anne. Ihr Border Terrier Trio und einen anderen ihrer Gefährten immer an ihrer Seite arbeitet sie nach und nach mit jedem Team und hat immer wenn es zu haken scheint einen Plan B in der Tasche. Wir sitzen zu zweit vor einem Heizöfchen, in der Mitte eine Decke, auf der unsere beiden Hunde liegen.

Zwei Hütehunde: Lycos und Aro, 5 und 4 Jahre alt. Beide schlafen ganz entspannt, trotz der vielen Hunde um sie herum räkeln sie sich vor dem Ofen. An jedem Platz um uns herum kann man das gleiche Spiel beobachten: Entspannte Hunde und Menschen, die bereit sind an sich zu arbeiten, um die Beziehung mit ihrem Hund genau so zu erhalten und zu fördern. Hinter jedem Team steckt eine Geschichte, die bei vielen geprägt war von Hilflosigkeit und Differenzen. Und jedes Team ist heute hier, um weiter den Weg zu beschreiten, den das Team des Degenerhofes geht: Den Weg der Harmonilogie. Den Weg, der aus Differenzen Nähe macht und aus Hilflosigkeit Verbundenheit. Den Weg, auf dem Fehler nicht verboten, sondern gerne gesehen sind, um aus ihnen zu lernen. Und den Weg, auf dem die Harmonie am Ende nicht nur Einzug in die Beziehung zu unseren Hunden, sondern auch zu unseren Mitmenschen hält.

Vielen Dank an das ganze Team des Degenerhofes, dass wir diesen Weg mit euch gehen dürfen und darauf, dass er hoffentlich nie enden wird.
Daniela Ben Said mit Flo
Es war im Januar 2015 kein Herankommen mehr an mein Pferd „Flo“. Alle Trainer hatten sie aufgegeben und mir sogar teilweise geraten, sie zu euthanasieren. Ich selbst reite auf S-Niveau Dressur und hielt mich für sehr erfahren. Bei Flo klappte jedoch nichts mehr.
Nach nur 8 Wochen Training bei Anne Krüger, war meine Flo wie ausgewechselt und zusehens entspannter.
Mittlerweile reite ich sie auch wieder mit Sattel und sie wirkt sehr zufrieden. Danke, Anne Krüger, dass Sie mir diesen neuen und feinen Weg gezeigt haben, mit meinem Pferd zu kommunizieren. Es hat mir auch mit meinen anderen Pferden sehr geholfen und ich bin glücklich, mit meinen Pferden den „Anne-Krüger-Weg“ zu gehen.
Elena Engel, Uli Tobatzsch mit Tilda und Peppino
‘‘Nach diversen Hundeschulerfahrungen mit einem ängstlichen Hund sowie 13 Jahren mit Käse und Leberwurst in der Tasche muss beim neuen Hund etwas anders werden, …‘‘

… wussten wir, als wir im Sommer ’16 unsere drei Monate alte Tilda (Australian Shepherd) abholten. Schon als wir beim Züchter ins Auto einstiegen, zeigte sich Tilda als unerschrockene, starke Persönlichkeit mit einer unglaublich entzückenden Ausstrahlung. Ab dem ersten Tag reagierte sie "wie wild" auf unsere gewohnten Erziehungsmaßnahmen und münzte alles in Spiel um. Zusätzlich Leckerli, Leberwurst und Käse würden dieses reizende Powerpack kaum von starken Außenreizen ablenken können, das war glasklar!

Über Empfehlungen aus mehreren Richtungen landeten wir dann nach kurzer Zeit im "Einführungsseminar in die HarmoniLogie®" bei Anne, Jan und Carla auf dem Degenerhof. Die hier gezeigte Bindung und Kommunikation zwischen Hund und Mensch hat uns sofort begeistert! So wollten und wollen wir mit unserem Hund auch kommunizieren und eine Einheit bilden!

Dieser Weg allerdings war für uns sehr neu und zunächst schwer. Die kleine Tilda so schnell, so schlau, leicht bockig und für uns noch schwer zu lesen... Aber durch das kompetente und liebevolle Training wurden wir sofort in die "HamoniLogie®-Gemeinde" aufgenommen und bei unserem HamoniLogie®-Start begleitet.

Jede Situation wird hier objektiv beurteilt und mit einer fundiert sachlichen Lösung versehen. Schluss mit subjektiven Interpretationen! Durch die HamoniLogie® "wächst" man hier mit seinem Hund zusammen und genießt die immer stärker werdende Bindung und die damit immer leichtere und intensivere Kommunikation. Das hochkompetente, positive und wertschätzende Miteinander von Menschen und Tieren auf dem Degenerhof ist einfach ein Genuss und erzeugt lachende Tiere und Menschen!

Inzwischen durften wir drei viel mit Anne an unserer Verbindung arbeiten und haben schöne Erfolge erzielt. Wir drei… wir sind seit diesem Sommer wunderbarerweise vier: Peppino geht auch schon mit zum Degener Hof und feiert mit Tilda, Anne und uns seine ersten HamoniLogie®-Schritte und –Erfolge.

Anne und die HarmoniLogie® haben uns zu einem prima Team gemacht. Wir haben schon vieles gelernt, jede Menge Spaß dabei gehabt und sind hochmotiviert, noch viel viel mehr HarmoniLogie® leben zu lernen!

Wir danken euch, liebe Anne!
Jutta Berms aus Asendorf mit Minja
Neun Monate sind ins Land gegangen,
seit uns die Harmonielogie hat eingefangen.
Neun Monate Zeit, für „die Saat“, um langsam zu reifen,
und dass zwei Gemüter allmählich beginnen zu begreifen,
dass mit Wissen, Mut und Sachlichkeit –
gewürzt mit Liebe, Lust und Heiterkeit,
dass es sich lohnt, aus wilden und verworr’nen Wegen
sich hin zur gemeinsamen Spur zu begeben.
Mit dieser Freude wächst die Leichtigkeit,
zu lesen, was „die Andre“ meint
und, dass im Hier und Jetzt allein
die Antwort liegt auf allerlei,
was ehemals sich konnt‘ verknoten,
bei den Versuchen auszuloten,
warum, wieso, was fühlt sie nur….
Einfacher ist’s mit den Lernmustern der Natur.
Verbunden durchs Herz und Leinenband,
Radeln und gehen wir durchs Vorgeestland.
Wir genießen jetzt die innige Zweisamkeit,
und hoffen irgendwann dann, von der Leine befreit,
möge das Band so stark und verlässlich sein,
gemeinsam unterwegs zu sein, gefahrlos und frei.

Dir lieben Anne und Deinem „vielbeinigen Team“ danken wir für diese Zeit von Herzen, für Impulse, Geduld und Korrekturen, den Kontostand der Kritik im Blick, in eurer Atmosphäre des großzügigen Wohlwollens, der Bestärkung und Zuversicht.

Wir wünschen euch nun, nicht minder in Liebe gebadet, beschützt und gestärkt, gesund und mit viel Glück durch die Rauhen Nächte ins Neue Jahr getragen zu werden.

Jutta und Minja
Charlotte Heitzer aus Dissen mit Hermann
Ich durfte Anne Krüger und ihre einmalige Arbeit aus 2 Gründen kennenlernen: Einmal durch meine dankbare Bekanntschaft zu Jochen MZD, der Anne und ihre Arbeit schon sehr lange kennt, sowie das gemeinsame „Projekt“ mit Jochen: Das Pferd Hermann kam zu uns, weil er niemanden aufsteigen ließ und sehr mit den Menschen fremdelte. Wir erkannten schnell sein Springtalent und freuten uns schon früh über sehr hohe Wertnoten. Sein Abwehrhalten, seine Wut und das schwer händelbare Sozialverhalten blieben dabei auf der Strecke. Nach über einem Jahr Zeit als „Sportler“ kündigte er und ließ sich nicht mehr reiten.
Anne besuchte uns vor gut einem halben Jahr, las in und aus diesem Pferd und ich sah sie damals als unsere einzige Chance, auch wenn die Arbeit für mich bis dahin völlig unbekannt war. Ich konnte mich sofort für ihr Tun und die Begabung, Tiere zu lesen, begeistern. Unserer „schwieriger Fall“ Hermann ließ mich dennoch zweifeln, ob es jemals wieder auf das Reiten anzuwenden sein wird.

Anne hat nie aufgegeben, half mir wie kaum ein anderer Mensch bis heute in meiner täglichen Arbeit mit Pferden, aus Hermann einen Freund fürs Leben zu machen, und hat auf meine zahlreichen Fragen immer die passende Antwort. Er hat ebenso die Chance ergriffen, mit immer noch wenig Reiterfahrung M-Springen gewonnen, mir viele Freudentränen beschert und mit Anne gemeinsam dafür gesorgt, Dialoge führen zu können und Komplimente zu erhalten. Was für einmalige Geschenke!
Danke Anne für alles
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Der Weg von Daniela und Flo

Die folgenden Videos zeigen den Weg und die Trainigserfolge von Daniela und Ihrer Stute Flo. Das erste Video zeigt die Ausgangssituation, der zweite Film zeigt die ersten Erfolge und das dritte Video zeigt Ausschnitte aus der weiterführenden Arbeit mit Flo.

Ein Gedicht von Andreas Baumann


Der Hund

Ein Mensch, der auf den Hund gekommen,
er möchte nun ganz unbenommen
tagein tagaus umherflanieren,
das edle Tier spazieren führen:
am Strand, im Wald, auf der Chaussee,
im Restaurant oder Café,
im Garten oder im Salon –
wer so ein Tier hat, schreibt sich „von“ –
bei Sonnenschein auf großer Lichtung,
das Glück ist hold, in jeder Richtung.


Welch großes Glück ist es auf Erden,
mit einem Hund geseh’n zu werden!
Drum denkt er: „ach“, gelöst und locker,
„jetzt gönn ich mir mal einen Mocca
und lasse im Lokal mich blicken“,
begleitet von zufried’nem Nicken.


Ein Mensch – ein Wort, gesagt – getan!
Doch brach nun Unheil sich die Bahn,
denn was das Herrchen übersehen:
Der Hund möcht’ eig’ne Wege gehen.
Anstatt ganz brav am Tisch zu sitzen,
den Kopf auf Herrchens Schoß zu stützen ...
„Den Ober einfach kellnern lassen
mit Kaffeekännchen und mit Tassen“
denkt Hund bei sich, „das wär’ doch dumm.
Ich schau mich doch mal lieber um.“


Zunächst, mit einem großen Satz,
nimmt am Buffet er mittig Platz,
schlemmt Schinken, Blutwurst, Mett und Käse
komplett garniert mit Mayonnaise,
den Braten samt den feinen Soßen,
um danach höflich aufzustoßen.
Als Nachtisch Lachs an Kanapee,
den Stollen und die Creme brulée.

Vom Buffet bleiben nur noch Fetzen,
den Ober blank packt das Entsetzen.
Das Nudelholz auf seinem Rücken,
will er dem Tier zu Leibe rücken.
Der Hund jedoch das Weite sucht,
die schönste Karte lautet „Flucht“.
Das blasse Herrchen, leicht verdrossen,
eilt hinterher – wild und entschlossen.


„Wenn ich Dich krieg mach ich Dich alle!“,
der Mensch, er speit mit Gift und Galle,
„Sitz, Halt, Platz, Fuß: Du Bösewicht,
komm her sofort – ich schimpf auch nicht.“
Recht bald muss er erschöpft erklären:
„Was Mensch auch tut – Hund will nicht hören.“
Ein guter Rat an dieser Stelle:
Wenn nix mehr geht, dann fahr nach Melle.
Dort lernt man artig hinzusitzen
und fein die Öhrchen anzuspitzen.


Voll Achtsamkeit schaut Hund sodann
nur Herrchen oder Frauchen an
und sieht fortan erleichtert ein:
So schön kann Hundeleben sein!
Und da der Hund dem Mensch verzieh,
dank guter HarmonieLogie,
könn'n nach den aufregenden Tagen
die Wesen bestens sich vertragen.
Gut ging es, alles blieb im Lot,
Prosit: „Aktives Angebot“!

Anschrift

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Buersche Straße 132
49324 Melle

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